Urlaub in der Natur Belgiens

Tierwelt und Natur rund um das Ecolodge du Moulin in den Ardennen


 

„Nimm nur Erinnerungen mit, hinterlasse nur Fußspuren.""


 

Der Ardenner Wald: Lebensraum voller Vielfalt


 

Einheimische Bäume und nachhaltige Forstwirtschaft


 

Der Ardenner Wald rund um das Ecolodge du Moulin besteht hauptsächlich aus einheimischen Baumarten wie Buche, Eiche, Ahorn und Esche. Diese Bäume dienen nicht nur als CO₂-Speicher, sondern auch als Lebensraum für zahlreiche Wildtiere der Ardennen.


 

Wir setzen auf nachhaltige Waldbewirtschaftung, bevorzugen Mischwälder und natürliche Verjüngung anstelle von Monokulturen aus Nadelholz, die den Boden versauern und Krankheiten fördern.


 

Wildtiere der Ardennen: Ungestüm und faszinierend


 

Tiere, die Sie im Wald beobachten können


 

Zu den typischen Waldbewohnern zählen:

• Wildschweine

• Rehe

• Hirsche

• Füchse

• Dachse

• Feldhasen

• und gelegentlich Waschbären


 

Die Rückkehr der Wölfe


 

Nach über 100 Jahren Abwesenheit wurden Wölfe wieder in den Ardennen gesichtet. Sie meiden den Menschen, doch Vorsicht ist geboten: Bleiben Sie in Gruppen und lassen Sie kleine Kinder nicht allein. Sollte sich ein Wolf nähern, ruhig stehen bleiben, Arme heben, laut sprechen und sich langsam zurückziehen.


 

Das Relief des Amblève-Tals: Hügel, Felsen, Geschichte


 

H3 – Zwischen 110 und 300 Metern Höhe


 

Das Ecolodge liegt auf 110 m über dem Meeresspiegel, umgeben von Hügeln mit bis zu 300 m Höhe. Die steilen Hänge (teilweise bis 100 % Neigung) entstanden durch die Erosion des Flusses Amblève über Jahrtausende.


 

Felsformationen in der Region

• Kalkstein: Widerstandsfähig und häufig in den alten Dörfern verbaut.

• Sandstein: Härter als Kalkstein, farblich von ocker bis rot.

• Schiefer: Ideal für traditionelle Ardennendächer.


 

Der Fluss Amel (Amblève): Ursprung, Bedeutung, Natur


 

Herkunft und Verlauf


 

Die Amblève ist ein Nebenfluss der Ourthe, die in die Maas mündet. Sie entspringt im Dorf Amel, dessen Name sich vom uralten Wort für Erle ableitet – „Fluss der Erlen"".


 

Die Erlen am Ufer


 

Die Erle ist ein schnell wachsender Baum, der feuchte Böden liebt. Früher wurde sie regelmäßig gefällt, um daraus Brennholz oder Holzkohle herzustellen. Diese Methode war nachhaltig: alle fünf Jahre geschnitten, wuchs die Erle nach.


 

Wanderwege und Legenden


 

Ein Fußweg entlang der Amblève verbindet Nonceveux mit Quareux. Dort liegen riesige Felsbrocken, die den Fluss wie eine Naturbühne wirken lassen. Laut Legende stürzte dort die Mühle des Müllers ein, als sich seine Frau in die Zahnräder warf, um ihn vor dem Teufel zu retten – erzählt in „Die Mühle des Teufels"" von Marcelin La Garde.


 

Flussbewohner: Vögel, Biber und Fische


 

Vögel an der Amblève


 

Mit etwas Glück entdecken Sie:

• Kormorane

• Graureiher

• Nilgänse

• Kanadagänse

• Stockenten

• Eisvögel


 

Der Biber kehrt zurück


 

Biber sind gelegentlich an den Ufern zu sehen. Sie ernähren sich rein vegetarisch und hinterlassen Spuren gefällter Bäume.


 

Fische und nachhaltiges Angeln


 

Im Fluss leben Döbel, Forellen und wiederangesiedelte Lachse. Nur das Fliegenfischen ist erlaubt. Das Flussstück am Ecolodge du Moulin ist eine „No-Kill-Zone"", in der alle Fische zurückgesetzt werden müssen. Fischereilizenzen erhalten Sie im örtlichen Tourismusbüro.


 

Umweltbewusstes Verhalten in der Ardennen-Natur

• Bleiben Sie auf markierten Wanderwegen

• Hunde nur an der Leine führen

• Keine Pflanzen pflücken

• Keine Steine im Flussbett bewegen

• Nehmen Sie Ihre Abfälle mit – und schöne Erinnerungen